Wien, erste Hälfte 19. Jahrhundert
15 cm
Contemporary Art. Exclusive Antiques.
Die Entwicklung der Reiseuhr begann mit der Erfindung des Federantriebs in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Feder, ein spiralförmiges Metallband, wird durch das Aufziehen aufgewunden und so zum Energiespeicher. Sie ermöglichte den Bau von kompakteren und vor allem transportablen Räderuhren. Der Schwerpunkt bei Lilly’s Art liegt auf Wiener Reiseuhren, vor allem des 18. Jahrhunderts und des Empire (erstes Viertel 19. Jahrhundert). Wiener Reiseuhren bestechen durch ihre eleganten Gehäuse, welche meist aus feuervergoldeter und guillochierter Bronze gefertigt sind. Trotz der geringen Größe der Werke sind sie oftmals mit dem komplexen Wiener 4/4-Schlag ausgestattet und besitzen nicht selten eine Weckvorrichtung.