Wien, erstes Viertel 19. Jahrhundert
- signiert
- Signaturreste J. Jessner
- Uhrmacher
- Jessner (Jesner) Josef
- Wien, 1814/1815 Meister
- Gehäuse
- Bronze guillochiert und feuervergoldet
- Zifferblatt
- Bronze guillochiert und feuervergoldet
- Werk
- Spindelgang mit Kette und Schnecke, Wiener 4/4-Schlag auf Tonfedern, Repetition, Schlagabstellung, Wecker auf Tonfeder
- Höhe
- 23 cm
Auf der lyraförmigen Reiseuhr aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts sind noch Signaturreste von dem bekannten Wiener Uhrmacher Josef Jessner, der 1814/1815 Uhrmachermeister wurde, zu sehen. Sowohl das Gehäuse als auch das Zifferblatt bestehen aus guillochierter und feuervergoldeter Bronze. Der Griff ist vegetabil verziert, ein Obstkorb darunter bekrönt das Gehäuse. Der Antrieb erfolgt mittels Spindelgang über Kette und Schnecke. Der Wiener 4/4-Schlag schlägt auf Tonfedern. Weitere Funktionen der Uhr sind der Wecker auf Tonfeder, die Repetition und die Schlagabstellung.
Meisterhaft ausgeführt sind hier besonders die vielen unterschiedlichen Muster der Guillochierung!