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Gemälde und Zeichnungen des Wiener Malers Peter Dotrel (1942-2013) finden sich in der Grafischen Sammlung der Albertina und der Artothek des Bundes. Er gehört zu den letzten Schülern des berühmten Herbert Boeckl und ist Absolvent der Meisterklasse Franz Elsners. Sein fünf Jahrzehnte umfassendes Oeuvre zeichnet sich durch die Entwicklung einer eigenständigen Handschrift aus. Dennoch gilt es, Peter Dotrel neu zu entdecken, denn er hatte sich dem Kunstbetrieb verweigert und ein zurückgezogenes Leben geführt. So beengt und ärmlich seine Lebensumstände auch waren, ist seine Kunst doch umso nuancenreicher. Dotrels geheimnisvolle Gemälde sind tiefschürfend und geben direkten Einblick in die Seele des Künstlers. Sie führen in die Gedanken- und Gefühlswelt eines sensiblen Malers und erzählen mit einfühlsamer aber fester Stimme von den Tiefen der menschlichen Existenz.