Wien, letztes Viertel 18. Jahrhundert
- Gehäuse
- Lindenholz geschnitzt und blattvergoldet, transluzide Polychromfassung
- Zifferblatt
- Werk
- Ankergang, Wiener 4/4-Schlag auf Glocken, Repetition, Schlagabstellung, Wecker auf Glocke mit Vorspann
- Höhe
- 96 cm
Das meisterlich geschnitzte Gehäuse dieser Kartelluhr ist mit einer aufwendigen transluziden Polychromfassung versehen. Die Messingzeiger am Emailzifferblatt sind filigran durchbrochen. Die Uhr ist mit Lotosblüten sowie einem durchbrochenen Ring mit Perlstableiste und reichem polychrom gefassten Blüten- und Blätterwerk bekrönt. Seitlich der Trommel ranken sich Blätter und Trauben nach unten. Der Unterteil ist abgetreppt rechteckig geschnitzt mit einem Ausschnitt durch den die Pendellinse sichtbar ist. Unten abgeschlossen wird sie mit zwei Kugeln und weiterem Blätterwerk. Das 4/4-Schlagwerk auf Glocken verfügt über eine Schlagabstellung sowie eine Repetition. Die Glocke des Weckers besitzt einen Vorspann.