Innsbruck, Mitte 18. Jahrhundert
- signiert
- "Ignatius Henrich Insprugg" (auf der Platine)
- Uhrmacher
- Josef Ignatz Heinrich,
- Innsbruck, 1749 von Brünn nach Innsbruck, große Standuhr von 1741 im Tiroler Landesmuseum
- Gehäuse
- Obstholz schwarz gebeizt
- Zifferblatt
- Messing,
Ziffernring und Applikationen versilbert - Werk
- Hakengang, petite sonnerie mit Viertelstundenschlag mittels 9-Glocken-Carillon und Stundenschlag auf Glocke, Abstellung von Schlag und Repetition, Datumsanzeige
- Höhe
- 43 cm
Diese österreichische Barockuhr wurde Mitte des 18. Jahrhunderts in Innsbruck/Tirol vom Uhrmachermeister Josef Ignatz Heinrich gefertigt. Das Gehäuse aus gebeiztem Obstholz ruht auf vier gedrückten Kugelfüßen, als Bekrönung dient ein Adler. Das Messingzifferblatt ist über und über mit prachtvollen versilberten Gitterwerk-Applikationen mit Akanthusvoluten, floralen Elementen und Maskenkopf verziert. Ziffernring und die Hilfszifferblätter für die Abstellung von Schlag und Repetition sind versilbert. Oberhalb des Ziffernrings befindet sich ein kleines Fenster mit Datumsanzeige. Das Werk mit Hakengang besitzt eine petite sonnerie, bei der der Viertelstundenschlag mittels Glocken-Spielwerk (Carillon mit 9 Glocken) erfolgt.