Wien, erstes Viertel 19. Jahrhundert
- signiert
- "Quinche à Vienne" (auch auf dem Federbock)
- Uhrmacher
- Friedrich Quinche,
- Wien, *1791, Befugnis vor 1811, †1827
- Gehäuse
- Bronze guillochiert und feuervergoldet, Gehäusetrommel mit verglasten Sichtfenstern
- Zifferblatt
- versilbert
- Werk
- Ankergang, Wiener 4/4-Schlag auf Tonfedern, Repetition, Gangdauer 1 Woche
- Maße
- 51 cm
Diese herausragende Prunk-Portaluhr beeindruckt mit ihrer langen Gangdauer von einer Woche. Sie stammt aus der Hand des berühmten Wiener Uhrmachers Friedrich Quinche, welcher sein Werk auf dem versilberten Zifferblatt wie auch dem Tonfeder-Halter signierte. Das feuervergoldete Bronzegehäuse ist nahezu vollständig guillochiert – sogar die Pendelscheibe ist mit Guillochen verziert. Auf einem hohen Sockel befinden sich vier vollrunde Säulen welche die Gehäusetrommel sowie ein von Gesimsen gegliedertes Gebälk tragen. Die Gehäusetrommel besitzt zwei seitliche Sichtfenster mit gebogenem Glas, welche Einsicht in das Werk erlauben. Das Werk mit Wochengang ist mit einem Wiener 4/4-Schlag auf Tonfedern ausgestattet.