1932 Innsbruck – 2011 Wien
- Titel
- „Etruria orizontale 10”
- Zeit
- 1984
- Technik
- Acryl auf Leinwand
- Maße
- 130×175 cm
Prachensky bereiste Etrurieren bereits 1980 und 1982. Allerdings führte ihn erst 1983 die intensive Beschäftigung mit den dortigen Strukturen und der Landschaft zu „Etruria orizontale“. Die vielfarbigen Schichten, die durch erst kürzlich entstandenen tiefe Einschnitte in den weichen vulkanischen Untergrund zutage traten und auch der weißliche Staub von in die Täler gestürzten Felsen in der üppigen grünen Vegetation, beeindruckten ihn besonders. Noch im gleichen Jahr begann Prachensky mit den Vorarbeiten, 1984 erfolgte dann die Ausführung.
In „Etruria orizontale 10“ verarbeitete Prachensky mithilfe von gestischen Zeichen seine subjektive Erfahrung in der etrurischen Landschaft, mit den Spuren der sich bewegenden Erde in seiner ganz eigenen, unvergleichlichen Bildsprache. Werke dieser malerischen Epoche Prachenskys zählen zu den beliebtesten Gemälden seines Schaffens.